Die Malzfabrik wird seit 2008 sukzessive von industrieller Nutzung in einen Ort der Kreativität, Kultur und Nachhaltigkeit transformiert. Der sich in behutsamer Restauration und immobilienwirtschaftlicher Weiterentwicklung befindliche Gebäudekomplex wird im Schaugarten auf der Internationalen Gartenschau als transparentes Volumen aus Gerüststangen repräsentiert: Das Gerüst als Widerspiegelung der historischen Gebäudehülle im Prozess der sukzessiven Wandlung. Der Schaugarten präsentiert Gebäude, Betreiber und Bewohner als eine in steter Veränderung befindliche ‚Baustelle’.
Die mit einem einfachen, aus dem Ausstellungs- und Messewesen stammenden Verbindungssystem zusammengefügten Gerüststangen sind lackiert und spiegeln Farbtöne aus den denkmalgeschützten Gebäuden wider. Die verschiedenen Rottöne der gründerzeitlichen Klinkerbauten, aber auch Rostrot und Schutzfarbe aus Leitungssystemen transportieren die Vielseitigkeit der Malzfabrik auf die Gartenschau.
In das Gerüstkonstrukt eingefügt sind großformatige Fragmente aus Vergangenheit und Gegenwart der Malzfabrik. Hierzu gehören Trichter, Tanks und Förderschnecken, die für sich eine skulpturale Schönheit aufweisen, auf ehemalige Funktionen hinweisen und auf einen tatsächlichen Besuch in der Malzfabrik in Berlin Schöneberg neugierig machen. Dazu gehören auch eine große Tischplatte aus Wandverkleidungen der Fabrik, ein Stück Industriedach, eine Ziegelfläche aus Abbruchziegeln und eine digitale Installation mit Blick auf ferne Garten- und Malzfabrikorte. In letztere Fragmente sind somit auch aktuell in der Malzfabrik tätige Handwerker, Kreative und Entrepreneure eingebunden. An Tisch und Sitzbank kommen Besucher und Betreuer des Gartens ins Gespräch. Die Fragmente und Farbcodices werden mit kleinen erläuternden Beschilderungen versehen und erzählen in der Summe eine selbst zu entdeckende, facettenreiche Geschichte der Malzfabrik.
Die Malzfabrik wird seit 2008 sukzessive von industrieller Nutzung in einen Ort der Kreativität, Kultur und Nachhaltigkeit transformiert. Der sich in behutsamer Restauration und immobilienwirtschaftlicher Weiterentwicklung befindliche Gebäudekomplex wird im Schaugarten auf der Internationalen Gartenschau als transparentes Volumen aus Gerüststangen repräsentiert: Das Gerüst als Widerspiegelung der historischen Gebäudehülle im Prozess der sukzessiven Wandlung. Der Schaugarten präsentiert Gebäude, Betreiber und Bewohner als eine in steter Veränderung befindliche ‚Baustelle’.
Die mit einem einfachen, aus dem Ausstellungs- und Messewesen stammenden Verbindungssystem zusammengefügten Gerüststangen sind lackiert und spiegeln Farbtöne aus den denkmalgeschützten Gebäuden wider. Die verschiedenen Rottöne der gründerzeitlichen Klinkerbauten, aber auch Rostrot und Schutzfarbe aus Leitungssystemen transportieren die Vielseitigkeit der Malzfabrik auf die Gartenschau.
In das Gerüstkonstrukt eingefügt sind großformatige Fragmente aus Vergangenheit und Gegenwart der Malzfabrik. Hierzu gehören Trichter, Tanks und Förderschnecken, die für sich eine skulpturale Schönheit aufweisen, auf ehemalige Funktionen hinweisen und auf einen tatsächlichen Besuch in der Malzfabrik in Berlin Schöneberg neugierig machen. Dazu gehören auch eine große Tischplatte aus Wandverkleidungen der Fabrik, ein Stück Industriedach, eine Ziegelfläche aus Abbruchziegeln und eine digitale Installation mit Blick auf ferne Garten- und Malzfabrikorte. In letztere Fragmente sind somit auch aktuell in der Malzfabrik tätige Handwerker, Kreative und Entrepreneure eingebunden. An Tisch und Sitzbank kommen Besucher und Betreuer des Gartens ins Gespräch. Die Fragmente und Farbcodices werden mit kleinen erläuternden Beschilderungen versehen und erzählen in der Summe eine selbst zu entdeckende, facettenreiche Geschichte der Malzfabrik.
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