In den frühen 1990er Jahren standen Landschaftsarchitekten in Berlin mit der Aufgabe der Wohnumfeldgestaltung ihrer Grosssiedlungen einer neuen Herausforderung gegenüber. Systematisches Gestaltungswissen, gepaart mit neu entwickeltem Vokabular, führte zu einer Reihe bemerkenswerter Projekte. Bald nach dem Fall der Mauer kamen die Grosssiedlungen am Ostrand der Stadt ins Blick- und Arbeitsfeld der Berliner Landschaftsarchitekten. Die immerhin etwa eine Viertelmillion Einwohner beherbergenden Plattenbausiedlungen wurden trotz erster (westlicher) Rufe diese gesamthaft abzureißen, weiterentwickelt und in Folge zum Ausstellungsgelände einer Generation landschaftsarchitektonischer Neugestaltungen in Berlin.
In den frühen 1990er Jahren standen Landschaftsarchitekten in Berlin mit der Aufgabe der Wohnumfeldgestaltung ihrer Grosssiedlungen einer neuen Herausforderung gegenüber. Systematisches Gestaltungswissen, gepaart mit neu entwickeltem Vokabular, führte zu einer Reihe bemerkenswerter Projekte. Bald nach dem Fall der Mauer kamen die Grosssiedlungen am Ostrand der Stadt ins Blick- und Arbeitsfeld der Berliner Landschaftsarchitekten. Die immerhin etwa eine Viertelmillion Einwohner beherbergenden Plattenbausiedlungen wurden trotz erster (westlicher) Rufe diese gesamthaft abzureißen, weiterentwickelt und in Folge zum Ausstellungsgelände einer Generation landschaftsarchitektonischer Neugestaltungen in Berlin.