Konzept:

• Ein durchgehender Weg als „Rückgrat“ der anschließenden Teilräume
• Strukturierung der befahrbaren Fläche durch unterschiedliche Beläge
• Holzelemente als übergreifendes Gestaltungsmaterial („Objektfamilie“)
• Gemeinschaftliche, platzähnliche (Spiel)Bereiche zwischen den Gebäuden
• Weitestmöglicher Erhalt und gestalterische Integration sowie Ergänzung der bestehenden Kleinsträucher.

Im zentralen Hof strukturiert eine Assemblage aus Schotterrasen, wassergebundener Decke und Betonpflaster die Fläche. Kleine platzartige Bereiche an den Neubauten, dienen – mit Spielgeräten und Sitzmöglichkeiten ausgestattet – gleichzeitig als Ankerräume für Spiel- und Aufenthalt. Daneben dienen Rasen- und Vegetationsflächen zur Raumgliederung und um zwischen Gemeinschaftsflächen und Privatbereichen zu vermitteln.
Im Westteil des zentralen Hofes befindet sich auf dem ersten OG von Haus 8 ein Dachgarten. Neben einer öffentlichen Terrasse, welche von einer großen Bank gerahmt wird, ist ein Schattengarten mit drei Felsenbirnen sowie Stauden und Gräsern zu finden.